Leider vollkommen unflexibler Betrieb. Die Weiden werden vor der Weidesaison nicht bearbeitet, geschweige denn geschnitten, deswegen unzureichendes Futter für die Pferde. Auf kranke Pferde, die für bestimmte Zeit nicht auf die Weiden zu ihrer Herde können, wird vom Personal gar nicht eingegangen. Der Besitzer ist vollkommen auf sich alleine gestellt (morgens auf dem Paddock bringen, falls das erlaubt ist & nach eigenem Empfinden wieder rein). Heu ist Stroh muss in Sommermonaten, falls das Pferd in der Box bleiben muss, extra zum Bixenpreis gezahlt werden, der im Sommer, sowie im Winter der selbe ist. Winterpaddocks sind dünn mit Sand ausgestattet, oder mit tiefen Sand/Erde. Kleine Bäche zum Tränken der Pferde zur Winterzeit sind nicht durch Bodenplatten befestigt. Instandhaltung der Wiesen/Stallungen o.ä. ist kaum vorhanden, außer man nimmt es zum Teil selbst in die Hand. Der Grundsatz der Stalls ist nicht verkehrt, nur dass es leider keine Halbpension sondern ein Selbstversorgerstall ist, für den man für die angebotene Leistung definitiv zu viel zahlt.

Ich bin mit meiner Stute zusammen mit meiner besten Freundin und ihrer Stute erst seit kurzem da. Wir wurden sehr freundlich von der Betreiberin und den Einstallern aufgenommen. Die Box ist riesig groß. Die Heuqualität ist hervorragend - das wusste ich schon vorher, da ich früher vom alten Eigentümer Helmut Pieper Heu gekauft hatte. Als wir kamen waren die Pferde gerade von der Weide auf die Winterpaddocks aufgestallt worden. Ich hatte sofort gesehen, dass die Weiden geschleppt und sogar belüftet worden waren. Die Weidepflege sollte ja generell erst am Ende der Weidezeit erfolgen und nicht mittendrin. Auf den Winterpaddocks ist vorher ausreichend neuer Sand aufgebracht worden. Dort stehen für 6 Stuten zwei große Heuraufen in denen jeweils ein ganzer Heuballen mit Heutnetzen steht, so dass die Pferde den ganzen Tag von früh bis es dunkel wird fressen können wenn sie wollen. Für das Zusammenführen der zwei neuen Stuten wurde extra für ein paar Tage ein Zwischenzaun gezogen, so dass die Pferde sich erst einmal über den Zaun kennenlernen konnten. Die Zusammenführung klappte daher gleich vollkommen problemlos. Uns war klar aufgrund der vorangegangenen Gespräche mit der Betreiberin, dass es kein Vollpensionsstall ist und daher die Weiden/Paddocks von den Besi`s abzuäppeln ist. Ich bin mir sicher, dass wir jederzeit mit der Betreiberin offen über Möglichkeiten reden können, wenn einmal ein Pferd krank ist. Ich habe schon seit über 25 Jahren eigene Pferde und mir ist bewusst, dass in erster Linie ich für mein Pferd verantwortlich bin gerade wenn es mal krank ist. Die Anlage ist schön und bietet ausreichend Platz für die Bewegung der Pferde Roundpen, Reitplatz und eine große Halle. Mein Pferd hat bereits in der zweiten Nacht in der Box gelegen was mich sehr gefreut hat, da meine Maus meist an neuen Ställen fremdelt und eher hektisch und elektrisch ist. Hier ist mein Pferd sofort entspannt und macht einen glücklichen Eindruck und das ist für mich das was zählt. Auch die Betreiberin und ihre Tochter sind mir vom ersten Tag an sympathisch gewesen, was mich dazu bewogen hatte an diesen Stall zu gehen. Den Preis halte ich auch für gerechtfertigt, allein wenn man den Heuverbrauch im Winter mal kalkuliert. Das setzt natürlich voraus, dass man Stallkosten auch wirklich bewerten kann. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich im Sommer für Heu extra zahlen muss, da vertraglich ja vereinbart ist die Pferde im Sommer 24 Stunden auf der Weide zu halten.

Nie wieder. Die Pächterin sagt selbstlose hat im Sommer „Urlaub“ ( weil die Pferde ja 24/7 auf der Weide stehen) oft ist sie vor 11-12 Uhr nicht am Stall anzutreffen. Pferde verletzten sich an mangelhaften Tränkststionen und sich gegenseitig vermutlich aus Futterneid da die Wiesen ratzekurz sind. Heu wird allen Gruppen zur Verfügung gestellt nur der einen Gruppe nicht. Stress in der Gruppe war immer vorhanden da ständig die einstaller wechselten und neue Pferde schnellstmöglich in die Herde integriert wurden. Anlage ist ganz schön. Halle ist i.o. und schön hell. Der Platz geht leider garnicht, der Sand ist zu tief um dort anständig reiten zu können. Schade der Stall könnte wirklich schön sein wenn anders geführt.

Wenn man den Engelshof als Selbstversorger Stall betrachten und anbieten würde, dann wären wahrscheinlich viele Ansichten klarer. Der Boxenpreis ist gemessen am Selbstaufwand recht hoch kalkuliert. Die Tatsache, dass die Pferde über die Winter-/Paddockperiode uneingeschränkten Zugang zum Heu haben ist sicherlich ein großes Plus was einem nicht überall gewährt wird. Dafür ist die Sommerperiode auf der Wiese allerdings auch zu 100% vom Gras fressen bestimmt. Da die Wiesen vor der Sommersaison nicht bearbeitet werden und das Gras daher nicht so nachschießt wie auf geschnittenen Wiesen ist es recht schnell abgefressen und man muss die Wiesen wechseln/abtrennen, damit das Gras nachwachsen kann. Zum Ende sind Heuraufen auf der Wiese ein Muss,da sonst schlicht und ergreifend nicht genug zu Fressen da wäre. Die Boxengrößen sind durch den gesamten Stalltrakt durch ausreichend groß. Wobei sich die Fläche der Boxen von Stalltrakt zu Stalltrakt deutlich unterscheidet....der Preis aber der gleiche bleibt. Zum Boxenpreis muss man das eigene Futter ( Müsli, Hafer, Pellets etc.) dazurechnen, was die Kosten pro Monat natürlich nochmal erhöht. Kranke Pferde bedürfen einer Sonderbehandlung und Haltung. Das ein Pferdebesitzer in allererster Linie selbst für das Wohl seines Tieres verantwortlich ist steht absolut außer Frage. Allerdings ist jeder Stallbesitzer/Pächter dazu verpflichtet kranken Pferden (es sind auch mal mehrere gleichzeitig krank) den passenden Platz zu bieten. Berufstätige Besitzer müssen sich drauf verlassen können, dass ihrem Tier im Tagesverlauf "keine Steine in den Weg gelegt werden" sondern sie sich erholen und gesund werden können. Hierzu gehört eine mögliche Trennung von der Herde, eventuelle Boxenruhe etc.. Boxenruhe findet ein Pferd nicht, indem es alleine im Stall steht während alle anderen Tiere ihren normalen Tagesablauf auf Wiese oder Paddock genießen. Hier muss flexibler reagiert werden...auf Haltung Fütterung und sonstige wichtige Aspekte die zur Genesung des Tieres beitragen. Es ist an diesem Stall, durch die angebotene Haltung, keine Betreuung da, die einem als Besitzer ein wenig Ruhe geben würde. Aber das ist auch nicht das dort angestrebte Ziel. Zu den Bewegunsmöglichkeiten kann man sagen, dass sie eigentlich sehr gut sind. Der Platz ist groß und gut beleuchtet (Flutlicht), die Halle ist zwar offen gestaltet, aber das ist für einen Großteil an Freizeitreitern völlig ausreichend. Der Roundpenn kann zum longieren oder laufen lassen genutzt werden. Das einzige Manko in allen 3 Bereichen ist der Boden. Der Sand ist kein üblicher hochwertiger Reitsand außerdem hat man viele Schwankungen in der Tiefe der Böden.. Die Beleuchtung der gesamten Stallwege ist in der Wintersaison nicht ausreichend bzw.stellenweise nicht vorhanden. Da die Wege zur Halle oder Paddocks nicht befestigt sind und neben normalen Schotter auch größere Steine auf den Wegen liegen sollte man diese besser beleuchten, eventuell durch Bewegunsmelder gesteuert um keine unnötige Dauerbestrahlung zu haben. Um abschließend nochmal zum Eingang meiner Bewertung zu kommen...als Selbstversorgerstall hat diese Anlage Potential. Für Pferdebesitzer die sich zeitlich mit einer solchen Haltung arrangieren können ist dieser Stall eine gute Anlaufstelle. Das Grundgerüst dieser Anlage ist sicherlich nicht schlecht, sonder eher positiv...aber es nicht detailliert durchdacht.

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Daher ist jeder herzlich eingeladen sich von unserem Stall ein eigenes Bild zu machen. Die Stallbetreiberin

Landwirtschaftlicher Betrieb mit wenig Spezialwissen in der Pferdehaltung. Es gibt zwei Stalltrakte: Neubau oben und alter Hofteil unten. Diese Bewertung betrifft den Neubau oben. Auf den ersten Blick: • Große Bewegungsflächen für die Pferde • Sauberkeit • Reichlich Raufutter von guter Qualität • Große Sommerweiden • Halle, Außenplatz und Roundpen (mit ungeeigneten, weil festen und staubigen Reitböden) Problematisch: • Sehr glatter Stallboden trotz ausreichend Einstreu. Obwohl das Stallkonzept vorsieht, dass die Pferde sich den ganzen Tag bewegen können, kommen empfindlichere Pferde verspannt anstatt gelöst aus dem Offenstall, weil sie im Innenbereich vorsichtig und verhalten mit kurzen Schritten auffußen. Hufbeschlag verschärft das Rutsch-Problem erheblich. Viele, teils drastische Unfälle vor allem bei feuchtem Wetter. • Instabile Laufgatter-Begrenzungen, die einer Panik kaum standhalten würden. • Provisorische Aufstallmöglichkeiten in den Sommermonaten zur Weidezeit für kranke oder verletzte Pferde, denn die Offenstall-Halle, in der die Pferde im Winter leben, dient bis weit in den Herbst als Erntelager. • Unzureichender Wetterschutz bei 24-Stunden-Weide in der Sommersaison bis Ende Oktober. • Viele nicht nachvollziehbare Regeln und Kontrollen seitens der Stall-Leitung Das Stallkonzept lebt davon, dass kleine Gruppen konstant und ruhig beieinanderbleiben. Es gibt seit Jahren sehr viele Einstaller-Wechsel an diesem Stall. Ständig neue Eingliederungen in die Herden bringen Unruhe und Verletzungsgefahr auf rutschigen Flächen. Engelshof Gerd Pieper, Mülheim Roskothenweg Stall Offenstall Reitstall fgpieper https://www.stall-frei.de/stall/nordrhein-westfalen/muelheim-an-der-ruhr/114712

Wir fühlen uns seit einem Jahr sehr wohl - die Pferde sind durchweg satt und zufrieden. Es wird alles getan, damit sich alle Pferde und Reiter wohlfühlen. Für den Sommer: Die Weiden sind groß mit top gepflegten Zäunen und sauberen Tränken. Die Pferde stehen 24 Std. lang draußen. Die Stallgemeinschaft ist supernett und alle helfen einander. Im Winter stehen die Pferde in kleinen Gruppen in sehr großen Laufställen mit 24 Std. Heuversorgung und jede Gruppe hat einen Auslauf. Es wird immer darauf geachtet, dass alle Pferde gesund sind. Das Ausreitgelände ist sehr gut und die gesamte Anlage ist super gepflegt. Wir sind sehr glücklich hier!

Meine Pferde und ich haben uns auf dem Engelshof immer sehr wohl gefühlt. Es gibt eine tolle Stallgemeinschaft und sehr engagierte Stallbetreiber. Man kann unter 3 verschiedene Unterbringungsmöglichkeiten wählen, Stuten und Wallache jeweils getrennt. Heu steht überall 24 Stunden zur Verfügung.- Offenstall im Winter in Gruppen von 4-5 Pferden in einer großen neuen Halle mit sehr guter Belüftung. Einstreu im Stall ist Stroh, die angrenzenden Paddocks haben einen Sandboden. - Boxen im alten Stalltrakt, der verpachtet war, aktuell aber wieder von den Eigentümern betrieben wird. - Weiterhin gibt es 3 große  Boxen in Vollpension in der Offenstall- Halle mit individuellen Weide-/ Paddockmöglichkeiten. Im Sommer gehen die Pferde in Gruppen von max. 8 Pferden 24 Stunden auf die grossen Weiden. Das Anweiden erfolgt mit stundenweiser Steigerung über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen. Auf den Weiden gibt es kleine offene Hütten und jeweils mehrere Trinkmöglichkeiten und Heuraufen, die auch zu Weidebeginn schon befüllt sind. Das habe ich so noch nirgends vorgefunden.. Neue Pferde werden grundsätzlich zunächst abgetrennt integriert. Bei Krankheit eines Pferdes ist jederzeit eine individuelle Lösung möglich gewesen. Aufgabe der Einstaller ist das Misten der Offenställe / Boxen bzw. im Sommer das  Abäppeln der Weiden. Soweit Ressourcen beim Personal vorhanden sind kann man auch einen Mistservice hinzubuchen.Es wird sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt.Termine wie Pferdewaage oder Zahnarzt werden von der Stallgemeinschaft gemeinsam organisiert, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Es gibt eine offene Reithalle, einen Außenplatz und ein Roundpen.  Die Halle wird täglich abgezogen und regelmäßig gewässert. Individueller Unterricht mit eigenem Reitlehrer ist möglich. Das schöne Ausreitgelände rund um den Mülheimer Flughafen bietet ebenfalls viel Abwechslung. Ich kann den Engelshof nur empfehlen!

Nette Anlage und gute Pferdehaltung. Damit ist die Liste der positiven Eigenschaften des Hofes auch schon zu Ende. Leider herrscht am Engelshof die Willkür. Die Betreiberin stellt nicht nachvollziehbare Regeln auf, welche auch nur für bestimmte Personen gelten. Gefällt ihr die Nase eines Einstallers nicht mehr, so kann jener sich gefasst machen auf unangekündigtes Schreien, Beleidigungen, unerlaubtes Filmen einzelner Personen und mehr – was eine Freude! Zudem ist der Hof absolut kinderunfreundlich (Fun Fact: während der Pandemie dürfen Kinder ihr Pony nicht mehr sehen, mittlerweile also schon über ein Jahr). Dienstleister haben teilweise Hofverbot, auch wenn diese gar nichts von ihrem Glück wissen und es ihnen persönlich gegenüber nie ausgesprochen wurde. Es ist also munteres raten: Darf dieser Sattler/Tierarzt/Schmied/etc. nun kommen, oder riskiere ich damit auf die „Shit List“ zu kommen? Laut eigener Aussage der Betreiberin macht der Engelshof seine eigenen Regeln und somit wird es an diesem Stall wohl weiterhin spannend bleiben…

Ich bin mit meinem mittlerweile 22- jährigen Pony seit 3 Jahren an diesem Hof. Mir kommt es auf die Haltung an da ich Freizeitreiter bin. Ich habe nie zuvor eine so tolle Haltung gesehen, mein Pony stand schon in dunklen Boxen wo man täglich bangen musste daß es überhaupt Tageslicht sieht. Die Besitzer vom Engelshof tun wirklich alles damit es den Tieren gut geht. Für uns ist es ein Paradies. Natürlich gibt es auch mal Kleinigkeiten die man vielleicht nicht perfekt findet, dafür hat man aber immer ein offenes Ohr. Und es ist in jedem Stall so daß der Besitzer die Verantwortung trägt und somit die Regeln bestimmt. Diese weiß man aber vorher wenn man sich für diesen Stall entscheidet. Und klar ist es überall so : entweder es passt oder nicht. Also ich persönlich hoffe daß mein Pony solange er lebt dort bleiben kann. Er hat Licht , Luft , Bewegung, super artgerechte Haltung und im Gegensatz zu anderen Ställen nie auch nur einen schimmeligen Heu- oder Strohhalm bekommen. Die Besitzerin hat auch jedes einzelne Tier immer im Auge und man merkt daß sie immer um deren Wohl bemüht ist. Wenn ein Pferd irgendetwas hat wird alles andere liegen gelassen und es wird alles getan damit es ihm wieder gut geht. Also für uns geht es definitiv nicht besser.